Turnier Braunschweig Classico | HGW-Nachwuchs – runder Geburtstag in Braunschweig
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MGF
Feb 14 2018

HGW-Nachwuchs – runder Geburtstag in Braunschweig

HGW-Nachwuchs – runder Geburtstag in Braunschweig

 

Es geht um Gefühl, um den möglichst perfekten Sitz und um gute Nerven: Zum 17. Mal Braunschweiger LöwenClassics, zum zehnten Mal mit dem HGW-Bundesnachwuchschampionat gefördert durch die Horst-Gebers-Stiftung!

Bundestrainer Peter Teeuwen freut sich auf das Aufeinandertreffen von Deutschlands besten Nachwuchs-Springreitern in der Braunschweiger Volkswagen Halle vom 2. bis 4. März: „In den vergangenen Jahren hatten wir meist einige sehr gute Spitzenreiter, die herausragten. In diesem Jahr haben wir eine breite gute Masse.“ 1988 wurde diese Prüfung von HGW, Hans Günter Winkler, ins Leben gerufen, vor genau 30 Jahren. Die Bedeutung der Prüfung, in der es um Sitz, Einwirkung und gefühlvolles Reiten geht, dürfte bis heute noch gewachsen sein – nicht zuletzt durch die ‚Big Names‘, die so ihre Laufbahn starteten. ‚Big Names‘ wie Ahlmann, Ehning, Deußer und Kutscher.

Nur die besten U19-Reiter dürfen in der Braunschweiger Volkswagen Halle an den Start gehen und um den Finalsieg kämpfen. Der Weg dorthin ist nicht einfach. Bundesweit standen im vergangenen Herbst sechs Sichtungsturniere auf dem Programm. Mit 229 Starts bewarben sich die U19-Reiter um 60 Plätze in den beiden Auswahl-Lehrgängen in Warendorf. Nur 25 von diesen 60 erhielten nun einen Startplatz für das Finale bei den LöwenClassics. Diese 25 müssen sich in Braunschweig in Stilspringen der Klasse M beweisen, für die besten Vier geht es ins Finale mit einem Pferdewechsel. Beim Pferdewechsel kommt für die U19-Reiter einiges zusammen: Sie müssen sich in kürzester Zeit auf ein neues Pferd einstellen, erfühlen wie ‚Gas und Bremse‘ funktionieren, möglichst fehlerfrei und in bestem Stil einen M-Parcours absolvieren und das alles vor der bekannten Braunschweiger Kulisse. Da sind nicht nur Können und Gefühl gefragt, sondern auch verdammt gute Nerven!

Das alles hat im vergangenen Jahr Marie Ligges nahezu perfekt unter einen Hut gebracht. Die Aschebergerin siegte nicht nur im HGW-Bundesnachwuchschampionat bei den LöwenClassics, sie hatte auch wenige Wochen zuvor beim ‚Goldenen Sattel‘ in Leipzig dominiert. Ligges – ein bekannter Name in der Pferdeszene. Opa Fritz Ligges war unter anderem Mannschafts-Olympiasieger mit der deutschen Spring-Equipe bei den Olympischen Spielen in München. Bekannte Namen findet man auch in der Starterliste des diesjährigen Nachwuchschampionats. Mit Mia-Charlotte Becker ist die Tochter von Bundestrainer Otto Becker am Start. Und mit Laura Hetzel die Tochter von Nationenpreisreiter Holger Hetzel, um nur zwei Beispiele zu nennen.

 

 

Drei Top-Statements vom Bundestrainer Springen der Ponyreiter, Junioren und Jungen Reiter, Peter Teeuwen, zum HGW-Bundesnachwuchschampionat 2018:

  1. Das HGW-Nachwuchschampionat war und ist ein Sprungbrett, um auf besseren Turnieren reiten zu können, um auf sich aufmerksam zu machen und einen Fuß in die Tür nach oben zu bekommen.
  2. Ich würde sagen von den 25 Paaren, die nach Braunschweig dürfen, kommen 15 als Sieger in Frage. Das macht das Nachwuchschampionat in diesem Jahr noch spannender.
  3. Das Publikum in Braunschweig macht immer richtig gute Stimmung, sitzt dicht am Parcours und die Halle war in den vergangenen Jahren immer voll besetzt. Das ist das eine, das andere: Die Reitfläche ist in Braunschweig etwas kleiner als bei den meisten anderen Turnieren. Das ist etwas schwieriger zu reiten, aber das kommt dem Sinn dieser Serie entgegen: Wer sein Pferd nicht gut dressurmäßig gearbeitet und gymnastiziert hat, den holt das in Braunschweig ein.

 

Für das 10. HGW-Bundesnachwuchschampionat in Braunschweig wurden folgende Paare nominiert (in alphabetischer Reihenfolge):

  • Pia Alfert mit Call me Charly Brown,
  • Mia-Charlotte Becker mit Wilane,
  • Hanno Berenzen mit Zalido,
  • Johannes Brodhecker mit Quashquai,
  • Michel Brosswitz mit Chain,
  • Celine Frieß mit Classic Fashion,
  • Jannes Göhlfennen mit Christiano Ronaldo B,
  • Isabelle Grandke mit Let’s Fetz,
  • Laura Hetzel mit Hulapalu,
  • Marvin Jüngel mit Chica Tania,
  • Anna Jurisch mit Questro Vincitore,
  • Mylen Kruse mit Caitano,
  • Tobias Kuhlage mit Cocobongo CR,
  • Amelie Kunkel mit BRS Captain Citaro,
  • Emilia Löser mit Lesodero,
  • Felix Raude mit Grotta,
  • Britt Roth mit Caboto,
  • Johanna Schulze Thier mit Candanello,
  • Natalia Stecher mit Coulyn,
  • Lasse Thormählen mit Chalana,
  • Jamie Van de Sand mit Allegra,
  • Vicky Venschott mit Guimmerdor,
  • Alicia von Daniels mit Calista,
  • Marc Wieting mit Captain Jack und
  • Johanna Zander-Keil mit Lord Lucie.

Die Reservisten sind: Luis Jobst mit Chivas, Jamila Malin Jung mit Eclair, Jane Sophie Dethlefsen mit Cris Cab und Louisa Petersen mit Carlanda.

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